Danke, dass du den Weg hierher gefunden hast!
Aber die Infos sind ein bisschen veraltet, also noch nicht auf dem Stand 2023. Wir überarbeiten alle Informationen gerade.
Bitte schauen Sie nochmals herein oder besser, benutzen Sie unser kurzes Anfrageformular.
Wir wissen nicht, wie sich die alten Kelten gegen die Grippe geschützt oder versichert haben, wenn die nächste Schlacht bevor stand.
Aber wir wissen, wie preiswert eine Reisezusatzversicherung der ERGO ist, die Euch fast alle pandemiebedingten (z.B.: Storno-) Sorgen sehr preiswert
nimmt. Zwei, vier oder (bis zu neun) Menschen bezahlen immer nur zusammen 15 Euro .
Von einer unserer Kundinnen gefunden: Claudia N. aus A.
Ganz toll und Vielen Dank!
Wundertüte?
Verlängert bis 30.6.2021
Euer Vorteil: 30%. Hier klicken.
Was sagt der über „31 Jahre junge“ Irlandspezialist Gaeltacht Irland Reisen aus Moers dazu?
Die letzte verfügbare Angabe datiert gut 10 Jahre zurück: nur 5% aller deutschen Irlandurlauber kamen damals mit Kindern auf die grüne Insel. Es dürften nicht mehr geworden sein.
Woran liegt’s? Die Anzahl derer, die auf der grünen Insel ihren Haupturlaub verbringen, ist im Verhältnis deutlich kleiner geworden. Die
Billigflieger haben daran Schuld (weil man jetzt angeblich für wenig Geld einfach so mal kurz rüber kann), aber auch das wenig widerlegbare Vorurteil, Irland sei teuer.
Hier ist Ihr Video (6:58 min) dazu:
http://www.nordicfamily.de/das-video-zur-irlandreise-ist-da/
Nun, preiswert war die Atlantikinsel noch nie. Mit Spanien, Türkei können die Preise nicht mithalten. Muss man Irland deshalb von seiner Wunschliste streichen?
Natürlich nicht. Weil es immer ein paar mehr Möglichkeiten gibt als man denkt.
Deshalb sind wir froh, dass es die „Nordic Family“ es allen gezeigt hat, wie es geht: sie düste mit Ihrem eher kleinen Wohnmobil, einem VW-T4 Bus, für knapp drei Wochen nach Irland – und hatte zwei Kinder an Bord: Morten (1) und Merle (6).
Campingurlaub, am besten mit dem eigenen Gefährt, schlägt alle anderen Unterkunftspreise – klar. Aber es geht ja nicht nur um den Preis. Denn im Gegensatz zu manchen Reiseführer-Hinweisen gilt in Irland, dass man überall campen darf, wo es nicht verboten ist. Und das ist es nur an wenigen geschützten (oft städtischen) Plätzen. Es geht also ums Wohnen in der freien Natur, um die große Freiheit im Irlandparadies. Sich dort niederlassen zu können, wo es einem gefällt und wo man immer darauf achten wird, dass man nichts zurück lässt, was die Natur belasten könnte. Wo man natürlich auch mal einen offiziellen Campingplatz aufsucht, weil dort die Dusche mehr hingibt. Oder weil die Kinder vielleicht auch mal mit anderen Kindern zusammen kommen möchten. Aus Irland oder aus anderer Herren Länder.
Aber, wie wir oben schon sagten: die besten, schönsten, verwunschensten Plätze bietet immer noch die freie
Natur.
Kostenbeispiel:
Wohnmobil/Kleinbus bis 2,40 Meter Höhe, mit bis zu 5 Personen, alle vier Fähren über England nach Irland hin und zurück, kurze Strecken über den Kanal und kurze Strecken über die irische See:
ca. 580 Euro in der Hochsaison. Bei 9 Personen: 20 Euro mehr, Zuschlag Überhöhen nur an bestimmten Tagen: ca. 60 Euro.
Das ist wenig. Das Benzin oder den Diesel muss man natürlich hinzu rechnen.
Und wer wirklich keine Preisvorstellung von Lebenshaltungskosten hat: wer mit 5 Euro p.P. und Tag rechnet, wird hinkommen, wenn es nicht jeden Tag Filet Steak auf dem eigenen Grill am Strand geben muss (Gerechnet ohne die vielen möglichen kleinen Extras wie Eintritte in irgendwelche Sehenswürdigkeiten, Irlandpullover und anderen Schnickschnack).
Bei 14 Tagen (das ist die Minimum Aufenthaltsdauer, die wir empfehlen, kommt eine sparsame Familie somit auf Unterkunfts- und Verpflegungskosten von zusammen 300 Euro. Oder mehr oder weniger, aber das hängt von Euch Reisenden ab.
Ist ein Urlaub in Irland mit Kindern teuer?, hatten wir oben gefragt.
Unsere klare Antwort ist nein, wenn man mit dem richtigen Gefährt dorthin aufbricht.
Quod erat demonstrandum (was wir hatten beweisen wollen).
Aufregend schön ist Euer Urlaub allemal, wenn Ihr unsere wichtigsten Tipps (auch Materialien) anfordert und berücksichtigt:
Gaeltacht Irland Reisen
Schwarzer Weg 25
47447 Moers
02841-930 111 (Mo-Fr: 9-19 Uhr und Sa: 9.13 Uhr)
P.S.: Aus vielerlei Gründen fuhr die „Nordic Family“ auf einer anderen, etwas teureren Strecke nach Irland, und zwar mit einer komfortablen Nachtfähre von DFDS Seaways:
Vorteile: Nachtfähre auf der Nordsee durch Abfahrt ab Amsterdam um 18.00 Uhr auch für Reisende aus dem Norden, Süden oder Osten Deutschlands gut zu erreichen sehr, sehr kurze Strecke durch England (ca. 270km) Interessant vor allem für Leute, die in den Norden der Republik oder nach Nordirland wollen: Ankunft in Larne = direkt an der Antrim Coast Road
So sah Ihr TRAUM - Verbindungsbeispiel aus!:
17:30–09:00 Uhr Amsterdam – Newcastle
16:00–18:00 Uhr Cairnryan – Larne
1.) Unser Adressverzeichnis: 189 Caravan & Camping Plätze
2.) Camping, Zelten und irisches Wetter
Klingt gut?
Wenn Sie dieses Buch noch nicht haben - kaufen Sie es. Es gibt kein besseres für Sie als Wohnmobilfahrer... In 2014 erschien die neue, aktualisierte Ausgabe (5. Auflage).
Aus dem neuen Anreiseteil stammen diese Seiten... - die wir Ihnen nicht vorenthalten möchten... H i e r geht es zum Shop.
Anreise
Zu diesem komplexen Thema sei vorab festgestellt: Bis nach Irland ist es lange nicht so weit, wie die meisten denken. Um nach Irland zu kommen, muss man mindestens
einmal, wahrscheinlich eher aber zweimal Fähre fahren. Um der individuell optimalen Variante des 'Hin' und wieder 'Zurück' nahe zu kommen, sind erst einmal einige wichtige Fragen zu
klären.
Wo fahren Sie zu Hause los?
Für Leser aus Hamburg ergeben sich andere Varianten als für solche aus Karlsruhe. Die Anreise aus Berlin oder gar aus Dresden wird sich anders
gestalten, als die aus Bem oder Wien.
Fahren Sie lieber lange Auto oder lieber lange Fähre?
Mancher findet eine längere Schiffspassage in Kreuzfahrtformat gleich zu Beginn des Urlaubs entspannend, manchen macht
das ganz kribblig. Selbst mitreisende Kinder sind da ganz verschieden. Die einen sind auf dem Schiff immer unterwegs auf Entdeckung, die anderen werden bald nörgelig und langweilen sich. Wenn
sich Vater eigentlich etwas ausruhen möchte, kann das schön stressig werden.
Auf langen Fährrouten, wie z.B. den Direktfähren vom Festland nach Irland (Cherbourg-Rosslare: 19 Stunden) wird man auch schon mal mit heftigem Seegang konfrontiert. Das wird manchem empfindsamen
Magen nicht gefallen. Nicht ganz unwichtig ist auch die Frage, ob dem Fahrer/der Fahrerin längere Fahrstrecken Schwierigkeiten bereiten, oder ob man ohne größere Anstrengungen auch ein paar
hundert Kilometer mehr locker absolviert. Unsere Erfahrungen gehen dahin, dass sich WOMO-erprobte Kinder auch auf langen 'Kanten' in ihrem vertrauten Refugium wohl fühlen, wobei die großen immer
mal vorne sitzen dürfen.
Wohin in Irland wollen Sie eigentlich?
Wollen Sie direkt nach Nordirland, in den Südwesten, oder gleich erstmal nach Dublin und die Ostküste erkunden? Wieviel Zeit haben Sie
eigentlich für Ihre Irland-Tour? Für jene Leser mit dem Zeitrahmen eines Arbeitnehmers mit mittlerem Jahresurlaub kommt sowieso nur eine abschnittsweise Erkundung der Insel In Frage, da sollte
man für eine Reise tatsächlich Schwerpunkte setzen. Je nach bevorzugter Region fällt dann auch die Entscheidung bezüglich der Fähren. Auch wenn Sie mit Irland genug zu tun haben, ist als
Rahmenprogramm auf der Hin- oder Rücktour ein Abstecher nach Schottland oder gar nach Frankreich in die Bretagne oder die Normandie ganz geschickt einzubauen.
Wieviel Geld wollen Sie ausgeben?
Vorab: Billig ist nichts mehr! Doch: Lange Schiffspassagen sind teurer als kurze. Übernachtfähren sind praktisch, aber man muss eine Kabine
zum Schlafen buchen (anders als auf dem Mittelmeer ist Camping an Bord nicht erlaubt). 100 Kilometer Autofahren sind (immer noch) wesentlich billiger, ais 100 Kilometer mit dem Schiff zu fahren.
Ihr Transfer vom Festland nach Irland wird sich also mit der Kombination von 1 + 2 oder in Form von 3 vollziehen:
1 Über den Kanal/die Nordsee nach Großbritannien
2 Über die Irische See nach Irland/Nordirland
3 Direktfähren vom Festland nach Irland
1 a: Kanaltunnel
Nach einigen Jahren ernüchternder Preisauskünfte zum WOMO-Transport durch den Kanaltunnel 'Le Shuttle' von Calais nach Folkestone (www.eurotunnel.com) bietet man mittlerweile konkurrenzfähige Tarife an. Für Leser, die Fähre fahren überhaupt nicht
mögen und denen eine gute halbe Stunde 'Huckepack-Tunnelfahrt' nichts ausmacht, eine willkommene Alternative. Zuletzt kostete ein WOMO mit 2 Personen einfache Fahrt je nach
Abfahrts-Uhrzeit zwischen 86 und 166 EUR.
(Aktueller Nachtrag von uns, Gaeltacht Irland Reisen, Januar 2019: meist wieder deutlich teurer - und unangenehme Umbuchungs-/Stornierungsbedingungen - wie
beim Billigfliegen!)
1 b: Fähren-Routen vom Festland nach Großbritannien
Brittany Ferries
DFDS Seaways
P&O Ferries
Stena Line
Condorferries
In Großbritannien, entsprechend der gewählten Route nach 90 Minuten oder 18 Stunden angekommen, schließt sich dann ein mehr oder weniger langer Transit durch
England/Schottland/Wales an. Dafür sind etwa zwischen 270 und 600 km zurückzulegen, bevor man die Fähre über die Irische See nach
Irland erreicht.
2. Fähren-Routen über die Irische See
P&O Irish Sea
Stena Line
Irish Ferries
3. Direktfähren vom Festland nach Irland
Irish Ferries
Gut zu wissen: Irish Ferries ist die einzige Fährgesellschaft, bei der Sie bei unseren Preisen (in der langen Nebensaison*) KEINEN
Überhöhen-Zuschlag zahlen!
* Kein Zuschlag für Wohnmobile in der Hochsaion. Siehe
Preistabellen..)
Brittany Ferries
Stena Line